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Chopper Cruiser

7 Chopper Tipps für Einsteiger

Du bist auf der Suche nach einem Cruiser und Chopper als Einsteigermotorrad? Dieser Ratgeber richtet sich an alle Chopper und Cruiser Einsteiger inkl. Leitfaden zum Kauf eines Choppers. Hier findest du die wichtigsten Fragen, die du wissen musst. Die beliebteste Art bei Fahrern, die gelassen, ruhig und gemütlich fahren möchten aber noch nicht zu der Rentnerklasse gehören möchten, sind die Chopper und Cruiser.

Diese haben gleich mehrere Vorteile, einer davon ist der niedrigen Schwerpunkte und durch meist mehr Hubraum dennoch genug Leistung zu bekommen, um zügig voranzukommen. Touren lassen sich auch begrenzt absolvieren, wer verchromte Teile, schwarzer Lack und tiefer Sound liebt und gerne ein Blickfang bei Frauen ist, kauft sich ein Crusier oder Chopper.

Zu schwarzen Ledersitzen und Lack passt glänzende Chrom-Verkleidung hervorragend, oder was meinst du?

1. Chopper für Einsteiger

Sei ehrlich zu dir selbst, cruist du nur ab und zu. Hat ein Kumpel die das Fahren auf einem Chopper beigebracht, dann bist du aktuell noch kein fortgeschrittener Fahrer. Gerade in der Anfangszeit, wenn du frisch startest, brauchst du Vorbereitung. Es gibt einige Anbieter wie der ADAC die Fahrtrainings für jedes Motorrad anbieten. Ich tendiere auch dazu so behaupten, sich erst die komplette Chopper Sicherheitsausrüstung kaufen, bevor du dir ein Chopper kaufst. Ein häufiger Fehler, den Fahranfänger machen, ist ein Bike mit zu viel Kraft zu kaufen.

Ein Ratschlag, der oft empfohlen wird, ist, dass neue Fahrer einen Chopper über 500 ccm halten sollten. Aber auch die „kleinen“ Chopper/Cruiser unter 1000 ccm sind verhältnismäßig schwer und liegen immerhin zwischen 250 und 280 kg Leergewicht. Es gibt aber auch die Möglichkeit diese zu Drosseln für Einsteiger.

Es gibt schwere und leichte Chopper, am Ende entscheidest du, für welches Modell dein Herz schlägt, für was mein Herz schlägt weiß ich, ich hoffe, du auch.

2. Was ist deine Passion?

Planst du lange Touren querfeldein oder fährst du am Wochenende durch die Stadt? Oder liebst du Adrenalin und willst ein Sportfahrer werden? Wenn du dir noch nicht klar bist, ob du ein Chopper und Cruiser Fahrer bist, dann hilft dir sicherlich diese Auflistung von Motorradtypen.

Cruiser/Chopper:

  • Langer Radstand, niedriger Schwerpunkt, man sitzt tief im Vergleich zur Armhalterung, Heck orientierte Sitzhaltung, breite & langer Lenker.

Classic-, Retro-, Custom-Bikes:

  • Alle drei haben fast identische Merkmale. Das Custom-Bike ist ein eigens modifiziertes getuntes Bike.

Muscle Bikes:

  • Enormer Hubraum, hohes Drehmoment, Heck orientierte Sitzhaltung, mit sehr breiter Bereifung.

Supermoto:

  • Leichtes, sehr spartanisch ausgestattetes Motorrad, teils mit E-starter. Meist Einzylindermotor, unkompliziertes Handling.

Reiseenduro:

  • Erhöhte Sitzposition, technisch umfangreich ausgestattet.

Enduros:

  • Für Fahrten auf Straße & Gelände geeignet, für Touren ab und an tauglich. Lange Federwege, leichter Motor.

Sporttourer:

  • Sportliche Sitzhaltung, vollverkleidetes, gutes motorisiertes Motorrad.

Touringfahrer:

  • Voll verkleidetes, zum großen Teil schweres Motorrad mit Komfort- und Risikoorientierung und Gepäck Möglichkeiten.

Crossover- oder Adventure-Sport-Modelle:

  • Erhöhte Sitzposition, abgeleitet von Straßenmaschinen abgeschaut.

Sportler/Supersportler:

  • Die Sitzposition ist stark Vorderrad orientiert, meist hohe bis sehr hohe Leistung, kaum alltagstauglich, Motorrad ist sehr schwer.

Naked Bike:

  • Maschinen ohne Verkleidung, allenfalls ein kleines Windschild am Cockpit. Die Sitzposition liegt zwischen sportlich und aufrecht.

3. Wo lebst du?

Lebst du eher auf dem Land oder im Schwarzwald der viele Berge und Kurven. Wenn du auf kurvenreichen Landstraßen unterwegs bist, ist ein Cruiser die beste Wahl. In städtischen Gebieten bevorzugen Fahrer Mopeds und normale Naked-Bikes, weil sie leichter zu manövrieren sind.

Der Cruiser vermittelt dir das Gefühl der Gelassenheit und Erhabenheit, welches bei uns in Deutschland oft viel zu kurz kommt.

4. Was ist dein Körpertyp?

Nicht jedes Motorrad passt zu jedem Fahrer. Wenn du dich für einen Chopper entschieden hast, schwinge dein Bein über den Sitzt und lege die Hände an den Lenker. Stelle dir nun die Frage, kannst du in dieser Position mehrere Stunden aushalten um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten? Achte auch auf die Position deiner Füße und den Sitz. Ist alles bequem? Vergesse nicht, die Rückspiegel zu betrachten: Siehst du alles was hinter dir passiert?

5. Gebrauchte Chopper-Kauftipps

Für Anfänger ist das kaufen eine solide und schnelle Möglichkeit. Folgende Dinge solltest du beachten, wenn du ein gebrauchtes Bike kaufst. Ich nenne hier nur einige Punkte, da dies einen eigenen Blog-Artikel in Anspruch nehmen würde, um alles ausführlich zu besprechen. Die Sichtkontrolle am Chopper Suche nach kosmetischen Anhaltspunkten für einen Betrug oder Sturz durch Inkonsistenzen im Farbschatten oder in der Struktur.

Risse im Sitz oder Fiberglas und Kratzer an den Fußrasten und Seitenkästen sind ebenfalls typische Anzeichen dafür, dass das auf den Chopper nicht gut aufgepasst. Die Kette sollte sauber und fest sein, mit nur einem kleinen Sprung zwischen den Kettenrädern und der unteren Sprosse. Bremsscheiben. Achte darauf, dass diese sauber, glatt und nicht blau sind ein Zeichen für schleifende Scheiben.

Ich weiß, dass dich die Leistung an einem Motorrad mehr interessiert als die Bremsen. Aber sie sind mindestens genauso wichtig!

6. Was ist ein Chopper Motorrad?

Dies bedeutet, dass es ein Motorrad ist, dass von seiner ursprünglichen Form verändert wurde. Chopper können nicht nur von der Stange gekauft werden, sondern werden auch für Kunden komplett handgemacht um einzigartig zu sein. Bekannte Firmen sind West Coast Choppers oder Orange County Choppers.

Typische Eigenschaften wie oben schon erwähnt sind:

  1. Harte Heckrahmen ohne Hinterradaufhängung
  2. ein langes Vorderende aufgrund der Verlängerung des Rahmens
  3. ein erhöhter Spannwinkel
  4. prominente Lenker, die entweder sehr groß und ausgeprägt oder kurz sind, ziehen Lenker
  5. oft hohe Rücksitze
  6. größeres Vorderrad

Lass dich von einzigartigsten Choppern inspirieren und besuche Messen in deiner Nähe, du wirst fasziniert sein versprochen!

7. Modifizieren eines Choppers

Man kann selbst sein Bike modifizieren, indem man Artikel kauft und so das Aussehen des Choppers/Cruisers ändert. Hier rate ich von gebraucht kaufen ab, kaufst du zum Beispiel einen Rahmen, so ist dort die Fahrzeugidentifikationsnummer am Rahmen angebracht. Wenn du also solch einen neuen Rahmen kaufst, musst du die Registrierung anpassen von dem das Bike gekauft wurde. Der Aufbau eines Custom Bike ist nicht allzu schwierig.

Du musst dich aber schon etwas mechanische Erfahrung haben oder jemanden kennen, der das tut. Die meisten Freunde von mir haben ein Garagenplatz und basteln in der Freizeit daran. Ein Tipp: Überlege dir vorher, was du brauchst und kaufe alles ein um sicherzustellen, dass alles, was du benötigst, bei dir ist. Du kannst aber auch in Motorradgeschäfte gehen, wenn du nicht genügend Zeit oder Know-how hast. Du kannst ihnen alles erzählen und dementsprechend bekommst du ein einzigartiges Bike.

Genieße deine Fahrt!

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Wacht öfter neben seinem Motorrad, als neben seiner Freundin auf!

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